Damals, heute und zukünftig
Die Zentraldeponie Hubbelrath ist ein wichtiger Bestandteil der Entsorgungsinfrastruktur der Region. Sie sichert das notwendige Ablagerungsvolumen für die DK-II-Abfälle im Einzugsgebiet Düsseldorf und Umgebung für die nächsten Jahre. Nach der aktuellen Genehmigungslage ist die Ablagerung in der 2. nördlichen Erweiterung bis Ende des Jahres 2018 gesichert. Danach müsste der Deponiestandort stillgelegt werden, da keine weiteren Deponieabschnitte oder Ablagerungsflächen genehmigt sind.
Menschen verbrauchen Ressourcen
Und Menschen produzieren Abfall. Zwischen 30 und 80 Tonnen pro Jahr liegt der Materialbedarf, den jeder Einwohner in Europa durchschnittlich verbraucht. Ein Teil davon kann in den Kreislauf zurückgeführt werden und zum Ressourcenschutz beitragen. Ein anderer Teil allerdings – in Deutschland ca. 0,1 Prozent des Materialverbrauchs – muss dem Kreislauf entzogen und ordnungsgemäß und schadlos deponiert werden. Grund dafür sind „Schadstoffe“.
Prävention für Mensch und Umwelt
Die Funktion einer Deponie als Schadstoffsenke fördert das Hauptziel des Abfallrechts, nämlich „die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu schützen und die schädlichen Auswirkungen der Erzeugung und Bewirtschaftung von Abfällen zu vermeiden“.